Seit Dezember ist die Silvretta-Skiarena das größte CO2-neutrale Skigebiet der Alpen.

CO2-neutral: Was bedeutet das genau?

Klima- oder CO2-neutral heißt zunächst nicht, wie viele vermuten, dass überhaupt keine klimaschädlichen Emissionen mehr entstehen und sämtliche Geräte und Maschinen mit regenerativer, vorzugsweise regional erzeugter Energie betrieben werden.
Dies ist zwar das erklärte Ziel. Auf dem Weg dorthin sind aber Zwischenschritte erlaubt. Im ­Wesentlichen folgt ganzheitlicher Klimaschutz dem Grundsatz: Unnötige Emissionen vermeiden, bestehende Emissionen reduzieren und unvermeidbare Emissionen ausgleichen.

Wie sieht das aus?

In einer ersten Phase werden sämtliche anfallende Emissionen erfasst und analysiert. Auf dieser Grundlage  entstehen Strategien zur CO2-Vermeidung, die Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Was nicht vermieden werden kann, wird durch Investitionen in ein Klimaschutz-Projekt kompensiert. 

Wo steht die
Silvrettabahn AG?

„Wie arbeiten schon länger an einer Reduzierung unseres Ausstoßes an Treibhausgasen“, sagt Günther Zangerl, Vorstandsmitglied der ­Silvretta-Bahn AG, die die ­größten Aufstiegsanlagen im Skigebiet betreibt.
„Nun haben wir uns mit ClimatePartner zusammengetan, einer Firma, die darauf spezialisiert ist, den CO2-Ausstoß von Unternehmen zu analysieren, Reduzierungspotential zu eruieren, und Projekte für Kompensationszahlungen zu vermitteln.“